„Rossel-unArt“
schlägt Wellen
„DauerWelle“
Roßlau wieder Kunststandort!
26. 04. – 28. 04. 2013
Für drei Tage wurde die
Endmontagehalle im Rosslauer Elbewerk zum Austragungsort unserer
1.
Interaktiven Ausstellung „DauerWelle“.
Ermöglicht durch die
großzügige kostenfreie Bereitstellung der „Location“ durch die Rosslauer
Schiffswerft, die damit wieder einmal mehr einen unverzichtbaren Beitrag zur
Förderung von Kunst und Kultur in der Schifferstadt leistete.
Wir danken recht
herzlich dafür. Und mit Dank geht es wieder. Dieser richtet sich an unsere
Gastkünstler und Unterstützer, als da wären:
Die Gruppe MIKWIN
Die Schamanische Kraftsstimme
Katrin Röder aus Dessau
Jörg Albert, Keramikkünstler vom Farb-Ton
e.V. aus Zerbst
Lars Köpke, unser Koordinator, der uns 3
Tage lang den Rücken freihielt für die
Kunst.
Die "Ölmühle" als Mitglied der "RosselunArt" wirkte ebenfalls bei der "DauerWelle" mit. Sie war vertreten durch das"Ölmalstudio" sowie mit Arbeiten von Sigrid Fleischer, Keramikkunst u.a. Als Ansprechpartner war auch die Leiterin des Hauses, Frau Ziska zugegen, unterstützt von Frau Fleischer, Frau Helbing und Nicole Meinhardt. Die "Ölmühle" übernahm dankenswerter Weise den Druck der Plakate für die Ausstellung.
Die "Ölmühle" als Mitglied der "RosselunArt" wirkte ebenfalls bei der "DauerWelle" mit. Sie war vertreten durch das"Ölmalstudio" sowie mit Arbeiten von Sigrid Fleischer, Keramikkunst u.a. Als Ansprechpartner war auch die Leiterin des Hauses, Frau Ziska zugegen, unterstützt von Frau Fleischer, Frau Helbing und Nicole Meinhardt. Die "Ölmühle" übernahm dankenswerter Weise den Druck der Plakate für die Ausstellung.
Wir freuen uns jetzt
schon auf eine Fortsetzung der „DauerWelle“ in 2014 mit eurer Hilfe und würden
uns freuen, insofern sich dieses Liste dann erweitern würde.
Vielfältig waren die
Spielarten der Kunst, die auf der „DauerWelle“ heranwogten und ebenso
mannigfach die Möglichkeit ihrer Wahrnehmung.
Man konnte sehen, hören, fühlen,
spüren und zum Teil auch ausprobieren, was „Rossel-unArt“ ist.
Neben fast schon
klassisichen Elementen wie
Malerei ( Jörg Hundt ) und
Fotografie (Gerda u.
Lothar Heintze sowie Grit Lichtblau), gab es
Mangacomic (Laura Köpke),
ModiGra
und Grafik, Kunstfenster (Stefan Koschitzki),
Perlen perlen (Heike Drebes),
Textilkunst (Sabine Brauns),
tief-
und nachsinnige Mischtechniken (Robin),
Literatur (Lutz Sehmisch) sowie
Schattenspiel mit den „Huskies“.
Zur Eröffnung
veranstalteten die „Huskies“, welche übrigens schon mit Gregor Seyffert beim
Projekt „Marquis de Sade“ zusammenarbeiteten, einen maskierten Sektempfang mit
Pantomime.
Nach Grußworten von Kulturamtsleiter Steffen Kuras und
Ortsbürgermeisterin Christa Müller
gewährten „Orange Hawk“ (Falk Röske) und „Kaboo“ (Caroline Bobeck-Hanke)
Einblick in ihre speziellen Künste mit Klangschalen, Sibirischem Ghostcatcher,
Kalimba, Berimbao, Perkussion und Didgeridoo.
Unterstützt wurde dieses
„Klanghealing“ von Katrin Röder mit ihrer Kraftstimme und Obertonflöte.
Nachdem der Freitag
vorwiegend den Offiziellen gehörte, kam
am Samstag das „Fachpersonal“ der hiesigen Kunstszene vorbei.
Man tauschte sich
aus über verschiedene Techniken, hinterfragte den „Fliegenden Holländer“ oder
arbeitete an der „Manga-Tapete“ mit.
Zum Mitmachen war auch das Projekt „Dessau
minus Roßlau ist für mich wie...“, dass die Künstler ins Leben riefen, um zu
zeigen, dass ihnen nicht egal ist, was momentan in der Doppelstadt
handstreichartig beschlossen werden soll.
Der Rosslauer Männerchor bereicherte
mit einem Gastauftritt den verregneten Nachmittag und schuf eine sangesfreudige
sonnige Atmosphäre in der Endmontagehalle.
Am Abend gab es literarisch
„handfeste“ Leckerbissen von Lutz Sehmisch und dem „Mann mit dem Gälbhälm“.
Klangskulpturen und Soundteppiche lieferte die Gruppe „MIKWIN“ aus Roßlau in
Symbiose mit „Orange Hawk“ und Kaboo“.
Besucher aus Zerbst, Roßlau und
Bitterfeld nahmen an diesem gelungenen Kunstexperiment teil.
Am Sonntag wagte sich
dann die Sonne heraus und lockte auch das zahlreiche Rosslauer Publikum zu uns.
Die blau-weißen Spielleute brachten ein „Ständchen“, ein Fadenbild, dass zugunsten
des Schiffersfestes versteigert werden soll, wurde fertiggestellt und viele
Gespräche zwischen Besuchern und Künstlern fanden statt.
Die lyrische
Bildbesprechung von Lutz Sehmisch und ein „AusKlang“ beendeten das Event. –
Vorerst!
Denn die erwartete Symbiose zwischen Mensch und Künstler ist geglückt,
Roßlau wieder Kunststandort und in 2014 kommt die „DauerWelle 2.0“.
Hinweis:
Auf dem „Burg-Benefiz“
am Sa, 8.06. 2013 werden zwei Bilder des gemeinschaftsprojektes zugunsten des
diesjährigen Schifferfestes versteigert!
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